Axel Brauch

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wurde 1977 in Karlsruhe geboren.
Dort sammelte er erste Bühnenerfahrungen am Badischen Staatstheater - zunächst als Statist und Kleindarsteller und später als Sir Gareth das Kind in Merlin oder das wüste Land von Tankred Dorst.
Bis 2002 absolvierte er sein Schauspielstudium an der Akademie für darstellende Kunst in Ulm und schloss daran ein Aufbaustudium Gesang in Kooperation mit der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar an.
Sein Erstengagement führte ihn ans Theater der Stadt Aalen, wo er unter anderem in "Die Räuber von Schiller", Molières "Ein Menschenfeind" und "Helges Leben" von Sibylle Berg spielte. Weitere Stationen waren das Staatstheater Stuttgart, Theaterhaus Stuttgart, Theater Konstanz, Theater Bremen, Theater Bielefeld sowie die Schlossfestspiele Ettlingen und das Tollwood Festival in München. 2003 war Axel Brauch Gründungsmitglied des Ensemble „Fliegen ab Stuttgart“ und erhielt mit der Produktion "The Killer in me, is the Killer in you my Love" von Andri Beyerle den Stuttgarter Theaterpreis. Gemeinsam mit dem Ensemble „Fliegen ab Stuttgart” wurde Axel Brauch 2007 der Stuttgarter Theaterpreis für herausragende darstellerische Leistung für die Uraufführung der Romanbearbeitung "Wir bleiben in der Nähe" von Tilman Rammsted verliehen.
Axel Brauch war von 2009 bis 2013 festes Ensemblemitglied am Theater Osnabrück, wo er unter anderem in "Tschick" von Wolfgang Herrndorf, "Kohlhaas" nach Heinrich von Kleist und in der Uraufführung "Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen" von Gert Jonke zu sehen war.
Für die Inszenierung des Stückes "Clyde und Bonnie" von Holger Schober war Axel Brauch als Musiker und Live DJ für den Soundtrack verantwortlich.
Im Rahmen des Kleistjahres 2011 gestaltete er die Soundinstallation "Music to kill yourself to...", die im Foyer des Osnabrücker Theaters zu hören war.
Im Sommer 2014 war er als Puck in Shakespeares "Sommernachtstraum" bei den Burgfestspielen in Mayen zu sehen.
Axel Brauch ist Mitglied des Ensembles „werkraum 48°“ um den Regisseur Dieter Nelle, mit dem er in der Spielzeit 2014/15 drei Produktionen realisierte. "Die Läuseschlampagne - oder wann hat dieser Scheißkrieg ein Ende", "selber fremd" und "Verwandlungen" nach Ovid.
Seit September 2014 lebt und Axel Brauch als freischaffender Schauspieler in Frankfurt am Main.